Ruhe in Frieden.

Ganz zu Anfang der (biblischen) Geschichte, spricht Gott eine für unsere Zeit maßgebende Konsequenz aus, und zwar nachdem Kain in seiner Selbstsucht seinen Bruder Abel erschlagen hat (1. Mose 4,12):

Rastlos und ruhelos wirst du auf der Erde sein.

Im Laufe der Geschichte dehnt Gott diese Zusage auf ein ganzes Volk aus (Psalm 95, 10+11) und fügt gleich indirekt seinen Lösungsansatz hinzu:

Vierzig Jahre war mir dieses Geschlecht zuwider und ich sagte: Sie sind ein Volk, dessen Herz in die Irre geht; denn meine Wege kennen sie nicht. Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: Sie sollen nicht eingehen in meine Ruhe.

Im Matthäusevangelium, Kapitel 11 Vers 29, verdichtet Jesus Christus Gottes Lösungsansatz zu folgendem:

Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele.

Und im Evangelium nach Johannes, Kap. 14 Vers 6, macht er unmissverständlich und eindeutig Gottes Absicht deutlich:

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Ruhe! In Frieden.
Um der Rast- und Ruhelosigkeit zu entkommen, bleibt uns offensichtlich nur der eine Weg,  Gottes Weg und Wahl: sein Sohn. Auch scheint es keinen anderen Weg zu Gott zu geben als nur Jesus Christus. Hier im klösterlicher Abgeschiedenheit findest du die nötige Unterstützung, um diese Wahrheiten zu verinnerlichen.